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Sachsens Wissenschaftsminister begrüßt TSMC’s Investitionsentscheidung

Sachsens Wissenschaftsminister begrüßt TSMC’s Investitionsentscheidung

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: Investitionsentscheidung auch Ausweis für die Exzellenz der sächsischen Forschung im Bereich der Halbleiter

Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow hat die geplanten Ansiedlungspläne des taiwanesischen Chipherstellers und Technologieführers TSMC in Sachsens begrüßt. Gemkow ist der Meinung, dass TSMC in Sachsen ein einzigartiges wissenschaftliches Ökosystem vorfinden wird, das über die Exzellenz und die Innovationskraft verfügt, um die Halbleitertechnologie der Zukunft voranzutreiben.

Ein funktionierendes Netzwerk aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen

Das funktionierende Netzwerk aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und forschungsstarken Mikroelektronikunternehmen hat als Standortfaktor maßgeblich zur Entscheidung von TSMC beigetragen, in Sachsen zu investieren. Die neuen Konzepte und Maßnahmen im Rahmen der Fachkräftestrategie des Wissenschaftsministeriums haben TSMC überzeugt.

Sachsen als bewusste Entscheidung für den Forschungsstandort

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow betont, dass die Auswahl des Halbleiterstandortes Dresden auch eine bewusste Entscheidung für den Forschungsstandort Sachsen im Bereich der Mikroelektronik ist. Die guten Bedingungen in Sachsen sind nicht nur attraktiv für die reine Chipproduktion, sondern auch für die Weiterentwicklung der Halbleitertechnologie. Halbleiter und Mikroelektronik bilden die Grundlage für Digitalisierung, Energiewende und Mobilitätswende. Das Innovationspotential dieses Gebiets ist enorm. Neben der Forschungsstärke bietet der Verbund an sächsischen Wissenschaftseinrichtungen mit seinen attraktiven Studien- und Bildungsangeboten die Gewähr für die Bewältigung des Fachkräftebedarfs. Die Entscheidung von TSMC für Sachsen zeigt auch das Vertrauen in die Innovationskraft des Standortes.

Hintergrund zur Investitionsentscheidung von TSMC

Der Vorstand des Unternehmens TSMC hatte angekündigt, gemeinsam mit den Mikroelektronik-Herstellern Bosch, Infineon und NXP eine neue Fabrik in Dresden zu bauen. Das Investitionsvolumen soll bei mehr als 10 Milliarden Euro liegen. Dies wird zur Schaffung von etwa 2.000 neuen Arbeitsplätzen führen. Der Produktionsstart ist für das Ende des Jahres 2027 geplant.

Diese Investitionsentscheidung von TSMC ist ein großer Erfolg für Sachsen und unterstreicht die Bedeutung des Landes als führender Standort in der Halbleiterbranche. Es ist ein Beweis für die Exzellenz der sächsischen Forschung und zeigt, dass Sachsen eine attraktive und zukunftsweisende Umgebung für Technologieunternehmen bietet. Die Ansiedlung von TSMC wird das wissenschaftliche Ökosystem in Sachsen weiter stärken und die regionale Wirtschaft ankurbeln. Es ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Halbleitertechnologie und ein Grund zur Freude für Sachsen.

Jörg Zeitler

Ich arbeite als selbständiger Fotograf mit Sitz in Dresden. Neben meiner Leidenschaft für die Fotografie widme ich mich seit Juni 2023 einer weiteren bedeutsamen Aufgabe als Repräsentant des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) in der Region Dresden mit dem Focus auf die Region Dresden Pieschen, Kaditz und Radebeul